Nass- & Feuchtraumtüren – richtig Dampf ablassen

Überall dort, wo der Feuchtigkeitsschutz nicht möglich ist.

Feuchtraumtüren braucht es in Räumen mit kurzzeitig sehr hoher Luftfeuchte (bis 100 %). Der Grund liegt auf der Hand: Diese Türen sind Spritzwasser oder herunterfliessendem Kondenswasser ausgesetzt. Zu den häufigsten Einsatzgebieten zählen Hotelzimmer, Heime und Sanitäranlagen, in denen keine Fensterlüftung möglich ist.

Nassraumtüren sind für Räume konzipiert, die während längerer Zeit tropfbarem Wasser ausgesetzt sind. Das Wasser kann neben üblichen Körperpflege- und Reinigungsmitteln auch aggressive Boden- und Fliesenreinigungsmittel enthalten. Diese Türen findet man vorwiegend in Duschräumen, Badeanstalten, Saunaanlagen, Grossküchen usw.

Gut zu wissen

Es empfiehlt sich, die Anforderungen an den Nass- und Feuchtraumschutz bereits bei der Planung des Gebäudes festzulegen. Zurzeit besteht in der Schweiz (noch) keine spezielle Norm für Nass- und Feuchtraumtüren. Für die Umfassung eignen sich Chromstahlzargen am besten.